Kinder: Anzahl der psychischen Erkrankungen nimmt kontinuierlich zu.

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Kinder:  Anzahl der psychischen Erkrankungen nimmt kontinuierlich zu.

Kinder: Anzahl der psychischen Erkrankungen nimmt kontinuierlich zu.

In den letzten Jahren hat sich ein besorgniserregender Trend in Bezug auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt. Laut Statistiken nimmt die Anzahl der diagnostizierten psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu.

Die Gründe für diese Zunahme sind vielfältig. Zum einen gibt es heute eine höhere Sensibilität und Aufmerksamkeit für psychische Probleme, was dazu führt, dass mehr Kinder frühzeitig behandelt werden können. Zum anderen sind die Belastungen, denen Kinder heutzutage ausgesetzt sind, gestiegen. Stress durch Schule, Familie oder soziale Medien kann zu einer Überlastung des kindlichen Gehirns führen.

Besonders auffällig ist der Anstieg von Angst- und Depressionsdiagnosen bei Kindern und Jugendlichen. Auch Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie treten vermehrt auf. Diese Erkrankungen können schwerwiegende Auswirkungen auf das Leben des betroffenen Kindes haben und sollten daher ernst genommen werden.

Es ist wichtig, dass Eltern und Erzieher frühzeitig auf mögliche Anzeichen achten und gegebenenfalls professionelle Hilfe suchen. Eine offene Kommunikation über Gefühle und Emotionen kann ebenfalls dazu beitragen, dass Kinder lernen, mit Stress umzugehen.

Auch Schulen sollten verstärkt darauf achten, dass sie ein Umfeld schaffen, welches die psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler fördert. Dazu gehören unter anderem Entspannungsübungen oder auch Beratungsangebote.

Insgesamt muss das Bewusstsein für die Bedeutung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen gestärkt werden. Nur so können wir ihnen eine gesunde Entwicklung ermöglichen.